Den Satz noch nicht fertig gesprochen, wird er vom Teamkollegen beendet. Lachen und gemeinsame Abende verbringen. Herausragende Leistungen und Disziplin. Das perfekte Team wünscht sich jeder. Es steckt viel Arbeit in der Zusammensetzung…

… und dann kommt jemand Neues. Warum auch softskills beim Arbeiten sehr wichtig sind und nur ein starkes Team auch gemeinsam zum Erfolg führen kann, haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Viele Führungskräfte kennen diese Situation. Jahre wurden damit verbracht ein Team zu züchten. Es läuft perfekt und doch ist es an der Zeit größer zu werden.

Man führt Gespräche und entscheidet sich schließlich. Schon nach den ersten Wochen kippt die Stimmung. Das Lachen verstummt. Die Gesichter erzürnen. Die After-Work-Drinks lassen nach. Der Unternehmer versucht Gespräche zu führen und kommt drauf, dass die neue Arbeitskraft das Team zerstückelt. Sie/Er hat nicht die Disziplin, nimmt sich in der Früh Zeit für das Frühstück im Büro, hat Heuschnupfen und kann nicht in die Arbeit kommen. Die Mitarbeiter fühlen sich benachteiligt. Das Konstrukt hält nicht mehr. Was tun?

 

In den einigen Fällen ist es unumgänglich, die Unruhestifter los zu werden. Doch schwierigen Mitarbeitern kann man nicht entkommen, man kann nur lernen damit umzugehen.

 

Durch Aussprachen können gelegentliche Reibungspunkte entschärft werden. Wenn ein Team gut funktionieren soll, müssen Mitarbeiter die Möglichkeit haben, ihren Ärger los zu werden. Bei Mitarbeiterbesprechungen sollen alle Punkte offen auf den Tisch gelegt werden können. Die Führungskraft muss in dieser Situation bereit sein, einiges an Gehässigkeiten abzufangen. Ist die Situation zu heiß, helfen Einzelgespräche. Ärger ist vorprogrammiert, aber es ist besser, ihn abzufangen, als ihn im Team walten zu lassen.

 

Oft gibt es Klagen gegen die Teamkollegen. Hier wissen kluge Führungskräfte, dass sie sich einmischen müssen und zwischendurch die Mitarbeiter – sanft aber bestimmt – zu einer Zusammenarbeit drängen.

 

Manche rebellische Mitarbeiter sind bei den Kollegen beliebt. Wenn man versucht sie zu entfernen, kann dies negative Folgen haben. Besser ist es, wenn man diese um Rat und Hilfe bittet. Sie in 4-Augen-Gespräche in Entscheidungen miteinbezieht. Auch der hartnäckigste Mitarbeiter hat einen weichen Kern. Sie/Er fühlt sich gebraucht und so schafft man den Querulanten in ein positives Sprachrohr zu verändern.

 

Wichtig ist auch, sobald ein Mitarbeiter das Klima stört, sich zu fragen, wie wertvoll seine Mitarbeit ist? Einige Einzelgänger wird es immer geben, doch ihre Leistungen sind mehr wert als kleinere Unruhen. Wenn die negative Sitution überhand nimmt, muss man sich vom Mitarbeiter trennen.

 

Zu beachten ist immer folgendes: Existiert eine kleine Unregelmäßigkeit, die wieder neuen Speed in das Team bringt oder haben wir es mit einer echten Schwierigkeit zu tun? Eine gute Führungskraft scheut nicht vor Konflikten und Entlassungen und lässt sich ein Team nicht zerstören!

 

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