Eine aktuelle Studie der WU Executive Academy belegt: Interkulturelle Erfahrung steigert die Fähigkeiten, unternehmerische Gelegenheiten beim Schof zu packen, signifikant.

Stahltycoon Andrew Carnegie, Google-Gründer Sergey Brin oder Parade-Gastronom Attila Dogudan sind nur einige Beispiele dafür, dass Erfolg für Menschen mit Migrationshintergrund greifbarer zu sein scheint. Eine aktuelle Studie der WU Executive Academy (Institut für Entrepreneurship & Innovation) stellte kürzlich fest: „Auswirkungen auf unternehmerisches Handeln“ miteinander vergleichen. Mit deutlichen Ergebnissen: Jene Studierenden, die auch nur eine kurze Zeit im Ausland verbrachten, konnten Ihre unternehmerischen Fähigkeiten laut Studienautoren um ganze 17% steigern. In einer zweiten Phase wurden Enterpreneure mit und ohne Migrationshintergrund miteinander verglichen – mit noch deutlicherem Ergebnis: Die Unternehmergruppe mit Migrationshintergrund schnitt mit 26% klar besser als die Vergleichsgruppe. 
„Zwei Effekte erklären die Wirkung interkultureller Erfahrung“, so Nikolaus FrankeLeiter des Instituts für Entrepreneurship & Innovation an der WU: „Man verfügt erstens mehr Erfahrungsbausteine, die man für kreative Neukombinationen nutzen kann, und kann zweitens bestehende, aber daheim noch nicht genutzte Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle aus dem Ausland übertragen“.