Schneller, flexibler, digitaler und vor allem ohne Zeitbindung. Das ist das neue Arbeiten. Kann man neue Modelle bereits umsetzen?

 Das altbewährte Modell. Viele Jahe arbeiten und dann in die wohlverdiente Rente gehen. Arbeitszeiten von 8- 17 Uhr, Samstag und Sonntag frei. Doch wie lange funktioniert dieses Modell noch?

 

Im Jahr 2060 werden Menschen frühestens mit 74 in den Ruhestand gehen können. Die Zahl der Erwerbstätigen wird schrumpfen und jeder 3. wird älter als 65 sein. So liest man dies in Statistiken. Wir sollen aber auch schneller, flexibler und digitaler werden. Wie soll das gehen, wenn bereits heute viele Frührentner mit Burn-Out ihren Job aufgeben. Wir wissen nur – die Zukunft muss geändert werden.

 

Die Arbeit sollte sich dem Leben der Unternehmer und Mitarbeiter anpassen.

 

"Vertrauensarbeitszeit" und "Vertrauensarbeitsort". Hierbei können sich die Mitarbeiter die Arbeitszeit und den Arbeitsort frei einteilen. Über Online-Portale wissen Kollegen, wann sie erreichbar sind. Dies kann später am Abend genauso wie Frühmorgens sein. Der Arbeitsort wird nach den Bedürfnissen gewählt und benötigt nur einen Computer und Internet. Diese Modell funktionieren natürlich nicht für alle Berufe. Ein Bäcker kann die Brötchen nicht im Cafe gegenüber backen. Aber Angestellte in Großraumbüros müssen nicht von 8-22 Uhr am Arbeitsplatz verweilen.

 

Pausen. Ein Unternehmer könnte sich, nach gut laufenden Jahren, ein Jahr Auszeit nehmen. Oft sind Selbständige weit über das Pensionsalter tätig. Mit diesem Modell könnte man sich den Ruhestand im Laufe seines Lebens flexibel einteilen.

 

Jobhoppen. Um viele Themenfelder abzudecken und immer wieder Neues dazuzulernen besteht die Möglichkeit, öfters den Arbeitgeber zu wechseln. Somit ist man flexibel und passt durch das breite Wissen in viele Unternehmen. In Zukunft kann es sein, dass Menschen über 50 sich auch umorientieren müssen, da sie die gelernte Tätigkeit im Alter körperlich nicht mehr bewältigen können und dennoch zu jung für den Ruhestand sind.

 

Soziokratie. Flache Hierarchien und Vetorecht für alle. Bei Besprechungen kann jeder einen Vorschlag bringen und alle Kollegen haben das Recht ein Veto einzulegen. Somit werden Unternehmen interessanter für Mitarbeiter. Man kann den Arbeitsalltag mitbestimmen.

 

So utopisch diese Ideen für viele klingen mögen, aber diese Modelle werden bereits gelebt. Ein Umdenken muss beim Unternehmer sowie beim Arbeitnehmer stattfinden und wer weiß, wie sich die Zukunft in den nächsten Jahren entwickelt.

 

Für Hilfe bei einer Umstrukturierung Ihres Betriebes sind wir gerne für Sie da!

 

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