Passend zum Weltspartag liefern wir Ihnen diesmal die neuesten Informationen aus der Welt der Banken, denn ab Februar 2014 ist es soweit. Sind Sie SEPA-fit? Worum es dabei geht und welche Informationen Sie in Zukunft für Ihren Zahlungsverkehr benötigen werden, erfahren Sie hier.

 

SEPA steht für Single Euro Payment Area. Ab dann werden nämlich Lastschrifteinzüge und Zahlungen nur mehr über den einheitlichen europäischen Zahlungsverkehr abgewickelt. Durch rechtzeitige Vorbereitung der Umstellung auf das neue Zahlungsverkehrssystem können Sie bereits jetzt testen, ob Sie alle Lieferanten, Kunden, Kontaktdaten von Geschäftspartnern, Mitarbeiterkonten und last but not least das Fi-nanzamtskonto erfolgreich umgestellt haben. Das bedeutet, dass insbesondere Mitarbeiter der Fi-nanzbuchhaltung, Personalverrechnung und Auftragsabwicklung / Fakturierung, die die Sys-temdaten für den Zahlungsverkehr verwalten, die verbliebenen 4 Monate dafür nutzen sollten. Künftig sind IBAN und BIC anzugeben, und zwar nicht nur auf den neuen Zahlscheinen, sondern eventuell auch auf den Rechnungen, dem Geschäftspapier, der Homepage etc (sofern dort die Bankverbindungen aufscheinen). Jedes Unternehmen (vom Telefonanbieter bis zur Hausverwal-tung), das mit seinen Kunden via Lastschrifteinzug verrechnet, braucht auch noch eine von der OENB zugeteilte Creditor-Identification (CID), welche über die Bank angefordert werden kann.

Seit 28.6.2013 haben die Finanzämter neue Bankverbindungen, die auf allen automatisiert versendeten Schriftstücken abgedruckt sind. Sie finden diese auch auf der Homepage des Fi-nanzministeriums aktualisiert https://service.bmf.gv.at/service/anwend/behoerden/. Laut BMF kön-nen Zahlungen an die jeweiligen Finanzämter bis auf weiteres aber auch unter Angabe der bisheri-gen BIC und IBAN geleistet werden.
 

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